Pietro Ferruccio Laviani wurde 1960 in Cremona, Italien, geboren. 1984 schloss er sein Design-Studium am Polytechnicum Mailand ab und empfing zwei Jahre später seinen Hochschulabschluss im Bereich der Architektur. Bereits Ende der 1980er Jahre war Pietro Ferruccio Laviani unter Alessandro Mendini am Bau des Groninger Museums beteiligt und arbeitete als Designer mit der Künstlergruppe "Memphis" zusammen. Seit 1991 entwirft Pietro Ferruccio Laviani Produkte für das italienische Unternehmen Kartell, für die er zudem auch zahlreiche Messestände entwarf. Seine bekanntesten Arbeiten für Kartell sind die Leuchte Bourgie (2004), die Tischleuchte Take (2003) oder der Tisch Max (1998). Neben seiner Arbeit für Kartell ist Pietro Ferruccio Laviani auch für zahlreiche andere nahmhafte Unternehmen tätig: seit 1992 für Foscarini Murano, seit 1992 für Imel, von 1994 bis 2002 für Moroso, von 1997 bis 2005 für Flos, 2002 für Cassina und seit 2001 für Dolce&Gabbana, um nur einige zu nennen. Zudem entwarf er zahlreiche Messestände und Inneneinrichtungen und hielt als Professor Vorträge an der Domus Academy und der Politecnico in Mailand.